Zevvy hat eine Finanzierungsrunde über 1,2 Millionen CHF erfolgreich mit der Unterstützung von StartAngels Switzerland unter Norbert Zeller abgeschlossen, der die Rolle des Verwaltungsratspräsidenten bei der zevvy AG übernimmt.

zevvy bietet eine innovative Abrechnungsplattform, die nachhaltigen Mehrfamilienhäusern dabei hilft, die Energiezukunft einfach organisieren, insbesondere im Bereich Solarstrom, Heizung und Ladestationen. Als Hardwareunabhängige Online-Lösung hat sich das Unternehmen erfolgreich als Marktführer etabliert. Die fortschreitende digitale Transformation im Bereich Mehrparteiengebäude treibt die Nachfrage nach zevvy weiter an.

Vielseitige Abrechnungsplattform

Die Abrechnungsplattform von zevvy arbeitet nahtlos mit einer Vielzahl von Geräten und Systemen zusammen, darunter etablierte Lösungen wie HOOC, Solar Manager, Brunata, ista, smarte-me und andere. Diese Vielseitigkeit ermöglicht eine effiziente Nutzung von Daten für die Abrechnung von Energie- und Nebenkosten, was den Verwaltungsaufwand in Mehrparteiengebäuden erheblich reduziert. Dies erleichtert die Umsetzung von Solarprojekten und ermöglicht eine gerechte datenbasierte Abrechnung von Heizkosten.

Lock-in-Effekt von proprietären Systemen vermieden

Diverse Dienstleister nutzen die Plattform unter ihrem eigenen Logo für die Abrechnung nachhaltiger Mehrfamilienhäuser und Arealen. Michael Jastrob, CEO der Enpuls AG, betont die Effizienz der benutzerfreundlichen Online-Plattform: «Dank zevvy sind unsere Ablaufprozesse effizienter, und wir können mit der gleichen Anzahl an Mitarbeitenden mehr Objekte betreuen.» Die Enpuls AG hat inzwischen ihr gesamtes Portfolio erfolgreich auf die zevvy Plattform migriert.

Markus Reich, CEO der Prola AG, hebt hervor: «Wir kombinieren unsere umfassende technische Gebäudetechnikerfahrung nun mit den Abrechnungsdienstleistungen von zevvy und haben aus diesem Grund die PROLA Services GmbH gegründet.»

Dank zevvy wird der Lock-in-Effekt von proprietären Systemen vermieden, was die Zukunftsfähigkeit ganzer Immobilienportfolios verbessert. Die Unabhängigkeit der Abrechnungssoftware ermöglicht es, verschiedene Geräte über die Laufzeit der Immobilie zu kombinieren oder auszutauschen. Zudem können Nachhaltigkeits- und ESG-Reports automatisiert werden, indem die Energiedaten von zevvy über offene Schnittstellen weiterverwendet werden.

Unabhängigen Weg fortsetzen

Cyrill Burch, CEO der zevvy AG, unterstreicht: «Der Fachkräftemangel bedeutet, dass wir nicht jedes Haus bezüglich der Energieabrechnung durch Ingenieure begleiten können, obwohl der Bedarf durch die dezentrale Energiewende wächst.» zevvy hat sich das Ziel gesetzt, insbesondere die Abrechnung von Solarstrom und Ladestationen im Mehrparteiengebäude hochautomatisiert zu gestalten.

In einer erfolgreichen Investorenrunde sichert sich zevvy nun neues Kapital, um den unabhängigen Weg fortzusetzen. Unter den ausschliesslich privaten Investoren finden sich namhafte Unternehmer wie Andy Siemers, Christoph Brütsch, Essi Fischer, Mirko Kleingries, Rolf Hunkeler, Ronald Roccioletti und weitere. Auch Institutionen wie die ZKMU Stiftung oder der Verein Innovationsfonds der Alternativen Bank Schweiz haben ihr Interesse an dem Startup mit Investitionen unterstrichen.

Die Finanzierungsrunde über 1,2 Millionen CHF wurde erfolgreich mit der Unterstützung von Start Angel Switzerland unter Norbert Zeller abgeschlossen, der die Rolle des Verwaltungsratspräsidenten bei der zevvy AG übernimmt. Weitere Unterstützung erfuhr zevvy von den Business Angels Aargau, zünder (von ITZ) sowie dem Venture Club Innerschweiz (VCI). Bis Februar 2024 haben weitere Co-Investoren die Möglichkeit, unter gleichen Bedingungen zu investieren (sogenannte «Gobble-up»).