Das biomedizinische Unternehmen Hylomorph hat bei einer Finanzierungsrunde 5,2 Millionen Franken eingenommen. Darüber hinaus erhielt der Hersteller Fördermittel, um seine Produkte für den amerikanischen und europäischen Markt zulassen zu können. (Quelle: punkt4.info)
Das Medtech-Unternehmen Hylomorph hat bei einer Finanzierungsrunde 5,2 Millionen Franken von Investoren erhalten. Die bestehenden Investoren setzten damit ein starkes Zeichen für ihre anhaltende Unterstützung für das Start-up, heisst es in einer Medienmitteilung.
Das Investorenkonsortium der Serie B führten die Risikokapitalgesellschaft Geneva Smart Invest, die Plattform für Business-Angel-Investoren, Start Angels Network (SAN), sowie die Risikokapitalgesellschaft Verve Ventures und die Zürcher Kantonalbank an. EFI Lake Geneva Ventures und der Genfer Fonds verstärkten die Runde zudem.
„Die Mission, das Team, die Technologie und der attraktive Markt zeichneten ein Bild, das keine Zweifel an unserer Investition in Hylomorph aufkommen liess“, wird Erich Platzer, Präsident von SAN, Business Angel und Risikokapitalgeber, in der Medienmitteilung zitiert. Er erwarte, „dass Hylomorph eine beeindruckende Erfolgsgeschichte wird“.
„Wir sind stolz auf dieses herausragende Ergebnis, das in herausfordernden Zeiten erzielt wurde und das starke Vertrauen der Investoren bestätigt“, wird Simone Bottan, CEO und Gründerin von Hylomorph, in der Medienmitteilung zitiert. Das klinische Entwicklungsprogramm von Hylomorph schreite voran und das Unternehmensziel, Komplikationen nach Operationen mit Implantaten zu verhindern, sei in Sicht.
So konnte die Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) weitere Fördermittel in Höhe von 900‘000 Franken einnehmen. Diese sollen für die Zulassung erster Produkte wie dem implantierbaren Beutel aus biosynthetischer Zellulose, Hylomate, bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA sowie für das europäische CE-Kennzeichen eingesetzt werden. „Die neue Finanzierung wird uns zur Marktfreigabe für die USA und die EU führen“, wird Bottan in der Medienmitteilung zitiert.